Wir haben das Glück, zwei tolle Sozialarbeiterinnen an unserer Schule zu haben. Frau Hepner und Frau Wolff stellen sich auf den nächsten Seiten selber vor.

Schulsozialarbeiterin im Landesdienst

Christina Hepner, Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH) ist seit dem 01.05.2018 als „Sozialarbeiterin in schulischer Verantwortung“ an der Astrid Lindgren Schule tätig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

Aufgabenbereiche:

 

Beratung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften

  • schulische Situation

  • persönliche Situation

  • Freizeitaktivitäten

  • Unterstützungsmöglichkeiten in Delmenhorst und Umgebung

  • Übergang in die weiterführende Schule

  • Schulabsentismus

Einzelfallhilfe

  • Einzelgespräche

  • Elternarbeit (Hausbesuche)

  • Lehrerberatung

  • Kooperationen mit dem Allg. Sozialen Dienst (ASD)

  • Konflikt- und Krisenintervention

Netzwerkarbeit

  • Beratungsstellen

  • ASD

  • Gesa ( Mädchenarbeit in Delmenhorst)

  • Stadtteilkonferenz Delmenhorst-Süd

Projektarbeit

  • „Starkes Ich“- Stärkung des Selbstvertrauens und der Selbstwirksamkeit

Entspannungszeit

  • kleine Auszeiten im Schulalltag

    - Traumreisen

    - Entspannungsübungen

 

 

Vereinbaren Sie gerne einen Termin.

 

Im September 2011 hat die Astrid-Lindren-Schule einen Kooperationsvertrag mit der Delmenhorster Jugendhilfe-Stiftung geschlossen und beschäftigt eine Sozialpädagogin, Frau Wolff, in Vollzeit.

Unter dem Leitmotiv "Schule ist nicht nur Lernort sondern auch Lebensort" sind die Oberziele der Sozialarbeit an Schulen:

  • die gezielte Unterstützung der Schüler und deren Familien bei individuellen Problemen
  • der Aufbau präventiver Projekte
  • die Initiierung von Angeboten zur Stärkung des Selbstvertrauems und der Entwicklung von Handlungskompetenzen der Schüler (und Eltern)
  • Reduzierung des Schulabsentismus
  • die Koordination der Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischen Einrichtungen
  • eine intensive Netzwerkarbeit zur Verbesserung von Übergängen und Schnittstellen
  • eine stadtteil- und lebensweltorientierte Arbeit
  • die Verbesserung des Schulklimas und des Wir-Gefühls für einen Wohlfühlort Schule

Auch wenn Sozialarbeit an Schulen häufig zu einer Entspannung im schulischen Alltag bzw. auch einer entlastenden Unterrichtssituation beiträgt bzw. führt, ist diese Entlastung im Sinne der Jugendhilfe kein Schwerpunkt der sozialpädagogischen Arbeit.

Tätigkeitsfeld

 

 

 

"Elo der Elefant" besucht die Kinder im ersten Schuljahr. Die Kinder lernen von ihm, nicht jeden Ärger an sich heran zu lassen. "Bleib cool wie Elo" heißt der Leitsatz!

Das wöchentliche Sozialtraining stärkt das Gemeinschaftsgefühl und das einzelne Kind gleichermaßen! Mit wechselnden Angeboten und altersgerechten Spielen, sowie Elementen wie dem Klassenrat oder der Ärger- und Freuderunde werden die Kinder durch ihre vier Grundschuljahre begleitet.

 Jährlich gibt es eine Gemeinschaftsaktion an der alle Schüler mitwirken. Hier wurden beispielsweise die Handabdrücke aller Kinder genommen, um die Gemeinsamkeit zu symbolisieren.

In den Ferien wird jeweils ein Ferienprogramm angeboten! Hier werden verschiedenste Angebote gemacht: vom Seifen gießen über den Besuch beim Imker bis hin zur Gestaltung unsereres Schulhofs.

Das Tätigkeitsfeld der Sozialpädagogin umfasst:

Sozialtraining

In allen acht Klassen findet wöchentlich eine Sozialtrainingsstunde im Klassenverband statt. Dabei wird die Förderung sozialer Kompetenzen und die Stärkung jedes Einzelnen innerhalb seiner Klassengemeinschaft fokussiert. Themenschwerpunkte sind unter anderem:

  • Gefühle
  • Klassengemeinschaft
  • Freundschaft
  • eigene Grenzen
  • STOP sagen
  • NEIN sagen
  • Respekt
  • Wutabbau

All diese Punkte haben das Ziel, ein gewaltfreies und wertschätzendes Miteinander im Schulalltag zu erzielen. Die Umsetzung erfolgt in Klasse 1 mit dem "Stop-Hand Buch" und in den weiterführenden Klassen individuell auf die Bedürfnisse des Klassenverbandes abgestimmt. Beispielsweise anhand der Methoden "Klassenrat" oder der "Ärger- und Freuderunde" einer Methodik aus der systemischen Arbeit in der Grundschule.

Einzelfallhilfe

Die Einzelfallhilfe bietet unseren SchülerInnen Unterstützung und Beratung in besonderen Probelmlagen an. Themen wie beispielsweise Trennung der Eltern, Gewalterfahrungen im häuslichen Raum, Drogenmissbrauch, psychische Erkrankungen der Kinder und/oder Eltern, Berichte der Fluchterfahrungen sowie Ängste können im geschützten Rahmen aufgefangen und thematisiert werden.

Arbeitsgemeinschaft "Streitschlichter"

Im dritten Schuljahr findet alljährlich die Ausbildung der SchülerstreitschlichterInnen durch die Sozialpädagogin statt. Die Teilnehmer erhalten eine theoriegestützte sowie praxisorientierte Ausbildung in der sie befähigt werden, als Mediatoren im Schulalltag zu agieren.

Elternarbeit

Die Sozialpädagogin steht den Eltern als Ansprechpartnerin jedereit zur Verfügung. Beratungstermine können telefonisch oder auch persönlich in der Schule vereinbart werden. Ein fester Bestandteil ist auch die eintägige EInbeziehung der Elternschaft in das Ferienprogramm geworden. Diese wirkt sich identitätsstiftend auf die Eltern und die Schule aus.

Projektarbeit

Im Rahmen von Arbeitskreisen, Sozialtrainingsstunden und Ausschreibungen entstehen immer wieder neue Projektideen, wie beispielsweise Sozialraumprojekte, "Auf dem Weg nach Deutschland" (Sensibilisierung bzgl. der Flüchtlingsthematik), Kafttier des Jahrs

Netzwerkarbeit

Durch die stetige Pflege der regionalen Netzwerke und somit der aktiven Arbeit in den Arbeitskreisen in und um Delmenhorst sind wir stets über die neusten Hilfsangebote und Erkenntnisse aller Trägerschaften in Delmenhorst informiert und können so in unserer Beratungstätigkeit auf professioneller Ebene agieren.

 

Sollten Sie Kontakt mit unserer Sozialarbeiterin, Frau Wolff, aufnehmen wollen finden Sie hier die Daten:

In der Astrid Lindgren Schule finden Sie Frau Wolff in Raum 12 (zweiter Stock).

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